Nonverbale Hinweise: Selbstbewusstsein im Vorstellungsgespräch stärken

In einem Bewerbungsgespräch ist es nicht nur das, was Sie sagen, sondern auch, wie Sie es sagen. Ihre Körpersprache, Gesichtsausdrücke und andere nonverbale Signale können maßgeblich dazu beitragen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Elemente nutzen können, um selbstbewusst und kompetent aufzutreten.

Die Bedeutung nonverbaler Kommunikation

Körpersprache verstehen

Ihr Körper sendet ständig Signale aus, auch wenn Sie sich dessen nicht bewusst sind. Eine offene und aufrechte Haltung kann zum Beispiel Durchsetzungsvermögen ausstrahlen. Achten Sie auf entspannte Schultern und vermeiden Sie es, die Arme zu verschränken, da dies als Abwehrhaltung interpretiert werden könnte.

Augenkontakt aufrechterhalten

Augenkontakt zeigt Interesse und Selbstvertrauen. In einem Vorstellungsgespräch ist der Augenkontakt ein mächtiges Werkzeug, um eine Verbindung zum Gesprächspartner herzustellen. Vermeiden Sie es jedoch, zu starren, da dies unhöflich wirken kann. Ein natürlicher Wechsel des Blicks zwischen verschiedenen Gesprächspartnern ist ideal.

Die Macht des Lächelns

Ein Lächeln ist ansteckend und kann eine positive Atmosphäre schaffen. Es zeigt Offenheit und Sympathie und signalisiert dem Gegenüber, dass Sie freundlich und zugänglich sind. Ein ehrliches Lächeln, das die Augen erreicht, kann dazu beitragen, eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen.

Selbstbewusstsein durch Haltung und Gesten

Die richtige Haltung einnehmen

Die Art und Weise, wie Sie sitzen oder stehen, kann viel über Ihr Selbstbewusstsein aussagen. Eine aufrechte Haltung vermittelt Sicherheit und Entschlossenheit. Vermeiden Sie es, zu lässig zu wirken, und achten Sie darauf, einen festen Stand oder Sitz einzunehmen, um Ihre Bereitschaft zu signalisieren.

Handgesten gezielt einsetzen

Handgesten können Ihre Worte unterstreichen und für Klarheit sorgen. Deutliche, aber nicht übertriebene Gesten unterstützen Ihre Aussagen und lassen Sie überzeugend wirken. Achten Sie darauf, Ihre Hände sichtbar zu halten, da versteckte Hände Misstrauen erwecken können.

Angemessene Distanz wahren

Der körperliche Abstand zum Gesprächspartner sollte angenehm und respektvoll sein. Zu naher Kontakt kann bedrängend wirken, während zu viel Distanz eine emotionale Kluft schaffen kann. Passen Sie Ihre Distanz dem Kontext und der Kultur des Unternehmens an.
Proben vor dem Spiegel
Ein Spiegel ist ein hervorragendes Werkzeug, um Ihre nonverbalen Signale zu überprüfen. Üben Sie Ihr Lächeln, Ihre Gesten und Ihre Haltung, bis Sie sich wohl dabei fühlen. So entwickeln Sie ein Gespür dafür, wie Sie Ihre Körpersprache in echten Gesprächen einsetzen können.
Rollenspiele mit Freunden
Rollenspiele mit Freunden oder Kollegen können Ihnen wertvolles Feedback geben. Lassen Sie sich Tipps geben, welche nonverbalen Signale besonders positiv wirken. Wiederholtes Üben gibt Ihnen Sicherheit und reduziert Nervosität vor dem echten Gespräch.
Videos zur Selbstanalyse
Nehmen Sie sich bei Proben auf Video auf, um Ihre Fortschritte zu analysieren. So können Sie Ihre Körpersprache detailliert unter die Lupe nehmen und problematische Muster erkennen. Nutzen Sie diese Aufnahmen, um kontinuierlich an Ihrer nonverbalen Kommunikation zu arbeiten.
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